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1 - Makita 2704 Kreissäge
- Tragen Sie eine Schutzbrille.
- Verwenden Sie das Werkzeug nicht in der Nähe
von brennbaren Flüssigkeiten oder Gasen.
- Das Werkzeug darf NIEMALS mit einer
eingebauten Trennschleifscheibe verwendet
werden.
- Überprüfen Sie vor der Inbetriebnahme das
Sägeblatt sorgfältig auf Risse oder
Beschädigungen. Ein rissiges oder beschädigtes
Blatt muss sofort ersetzt werden.
- Verwenden Sie nur Sägeblätter, die vom Hersteller
empfohlen werden und der Norm EN847-1
entsprechen. Achten Sie darauf, dass der Spaltkeil
nicht dicker als die durch das Sägeblatt
entstehende Schnittfugenbreite und nicht dünner
als das Stammblatt ist.
- Verwenden Sie stets die in diesem Handbuch
empfohlenen Zubehörteile. Die Verwendung nicht
geeigneter Zubehörteile (beispielsweise der
Einsatz von Trennschleifscheiben) kann zu
Verletzungen führen.
- Wählen Sie für das zu schneidende Material das
richtige Sägeblatt aus.
- Verwenden Sie keine Sägeblätter, die aus
Hochgeschwindigkeitsstahl hergestellt wurden.
- Achten Sie zur Lärmreduzierung darauf, dass das
Blatt immer scharf und sauber ist.
- Verwenden Sie richtig geschliffene Sägeblätter.
Beachten Sie die maximale Geschwindigkeit, die
auf dem Sägeblatt angegeben ist.
- Reinigen Sie vor dem Einsetzen des Sägeblatts
die Spindel, Flansche (insbesondere die
Installationsoberfläche) und Sechskantmutter.
Eine schlechte Montage kann dazu führen, dass
das Blatt vibriert/flattert oder rutscht.
- Verwenden Sie für alle Vorgänge (einschließlich
aller Durchsägevorgänge), bei denen dies möglich
ist, den Sägeblattschutz und Spaltkeil. Befolgen
Sie bei der Installation des Blattschutzes stets die
im vorliegenden Handbuch genannten
Anweisungen. Als Durchsägevorgänge werden
Vorgänge bezeichnet, bei denen das Blatt ganz
durch das Werkstück schneidet (z.B. bei Längs-
oder Querschnitten). Das Werkzeug darf NIEMALS
mit einem fehlerhaften Blattschutz verwendet
werden. Darüber hinaus darf der Blattschutz auf
keinen Fall mit einem Strick, Faden usw. gesichert
werden. Jeder unübliche Betrieb des
Blattschutzes muss sofort behoben werden.
- Wenn ein Vorgang ausgeführt wurde, bei dem der
Schutz entfernt werden musste, müssen Sie den
Schutz und den Spaltkeil sofort wieder befestigen.
- Schneiden Sie keine metallenen Gegenstände wie
Nägel und Schrauben. Untersuchen Sie das
Werkstück auf Nägel, Schrauben und andere
Fremdmaterialien, und entfernen Sie diese ggf.
vor Arbeitsbeginn.
- Entfernen Sie vor dem Einschalten des Werkzeugs
alle Schraubenschlüssel, abgesägten Teile usw.
vom Tisch.
- Tragen Sie während des Betriebs NIEMALS
Handschuhe.
- Bleiben Sie mit den Händen außerhalb der
Reichweite des Sägeblatts.
- Stehen Sie oder andere Personen NIEMALS in der
Arbeitslinie des Sägeblatts.
- Vergewissern Sie sich vor dem Einschalten des
Werkzeugs, dass das Blatt den Spaltkeil oder das
Werkstück nicht berührt.
- Lassen Sie das Werkzeug eine Weile laufen, bevor
Sie mit ihm das eigentliche Werkstück bearbeiten.
Achten Sie auf eventuelles Vibrieren oder Flattern.
Dies kann auf eine fehlerhafte Montage oder ein
schlecht ausgerichtetes Blatt hinweisen.
- Das Werkzeug sollte nicht zum Fugen, Nuten oder
Einkerben verwendet werden.
- Tauschen Sie abgenutzte Tischeinsätze aus.
- Nehmen Sie NIEMALS Anpassungen vor, wenn
das Werkzeug eingeschaltet ist. Schalten Sie das
Werkzeug vorher aus, und trennen Sie es von der
Stromquelle.
- Verwenden Sie bei Bedarf einen Schiebestock.
Beim Längsschneiden schmaler Werkstücke
MÜSSEN Schiebestöcke verwendet werden, damit
sich Ihre Hände und Finger nicht in der Nähe des
Blattes befinden.
- Bewahren Sie den Schiebestock gut auf, wenn er
nicht verwendet wird.
- Beachten Sie insbesondere die Anweisungen zur
Verringerung des RÜCKSCHLAG-Risikos. Bei
einem RÜCKSCHLAG handelt es sich um eine plötzliche Reaktion auf ein eingeklemmtes,
begrenztes oder schlecht ausgerichtetes
Sägeblatt. Bei einem RÜCKSCHLAG wird das
Werkstück nach hinten in Richtung des Bedieners
aus dem Werkzeug herausgeschleudert.
RÜCKSCHLÄGE KÖNNEN SCHWER WIEGENDE
VERLETZUNGEN VERURSACHEN. Beachten Sie
zur Vermeidung von RÜCKSCHLÄGEN folgende
Punkte: Halten Sie den Parallelanschlag parallel
zum Blatt, achten Sie auf die richtige Position und
den ordnungsgemäßen Betrieb des Spaltkeils und
der Schutzvorrichtung, lassen Sie das Werkstück
erst los, wenn es ganz am Sägeblatt vorbeigeführt
wurde, und schneiden Sie kein verdrehtes oder
welliges Werkstück bzw. ein Werkstück, das keine
gerade Kante besitzt, die an der Anschlagführung
angelegt werden kann.
- Arbeiten Sie niemals freihändig. Freihändig
bedeutet in diesem Fall, dass Sie zum Festhalten
oder Führen des Werkstücks Ihre Hände anstelle
eines Parallel- oder Gehrungsanschlags
verwenden.
- Greifen Sie NIEMALS um oder über das Sägeblatt.
Greifen Sie NIEMALS nach einem Werkstück,
wenn das Sägeblatt noch nicht völlig gestoppt ist.
- Vermeiden Sie eine abrupte, schnelle Zufuhr des
Werkstücks. Führen Sie beim Schneiden harte
Werkstücke so langsam wie möglich. Das
Werkstück darf bei der Zufuhr nicht verbogen oder
verdreht werden. Wenn sich das Sägeblatt im
Werkstück verkantet oder verkeilt, schalten Sie
das Werkzeug sofort aus. Ziehen Sie den Stecker
des Werkzeugs. Beseitigen Sie dann die
Verkantung.
- Wenn das Sägeblatt läuft, entfernen Sie NIEMALS
abgesägte Werkstücke in der Nähe des Blatts, und
berühren Sie auf keinen Fall die
Schutzvorrichtung des Blatts.
- Entfernen Sie VOR dem Sägen alle losen Äste vom
Werkstück.
- Verwenden Sie das Netzkabel ordnungsgemäß.
Ziehen Sie niemals am Kabel, um das Gerät aus
der Steckdose zu ziehen. Halten Sie das Kabel von
Hitze, Öl, Wasser und scharfen Gegenständen und
Kanten fern.
- Der beim Schneiden entstehende Staub kann
chemische Stoffe enthalten, die Krebs,
Geburtsschäden oder sonstige gesundheitliche
Schäden sowie eine Schädigung der Fruchtbarkeit
verursachen können. Im Folgenden werden einige
Beispiele solcher Stoffe genannt:
- Bleiemission aus Werkstücken mit bleihaltigem
Lack und
- Arsen und Chrom aus chemisch behandeltem
Holz.
- Der Grad des Risikos, dem Sie ausgesetzt sind,
hängt davon ab, wie oft Sie eine derartige Arbeit
verrichten. So können Sie das Risiko verringern,
dem Sie auf Grund solcher chemischer Stoffe
ausgesetzt sind: Arbeiten Sie in einer gut
belüfteten Umgebung und mit entsprechend
abgenommener Sicherheitsausrüstung.
Verwenden Sie beispielsweise
Staubschutzmasken, die speziell für das Filtern mikroskopisch kleiner Partikel entwickelt
wurden.
- Schließen Sie das Werkzeug beim Sägen an eine
Absauganlage an.
- Die Schutzvorrichtung kann zum Einsetzen des
Werkstücks und zur Reinigung hochgehoben
werden. Vergewissern Sie sich stets vor dem
Einstecken des Werkzeugs, dass sich die
Schutzhaube unten befindet und flach gegen den
Sägetisch gepresst ist.