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1 - Makita 2704 Kreissäge

Komplettes Manual samt Sicherheitsvorschriften zur verpflichtenden Beachtung: 2704-1.pdf

Einweisungs-Zertifikat Makita 2704 Kreissäge. Nur gültig mit Unterschriften!: 1 - Makita 2704 Kreissäge Sicherheitseinweisung.pdf

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  1. Tragen Sie eine Schutzbrille.
  2. Verwenden Sie das Werkzeug nicht in der Nähe von brennbaren Flüssigkeiten oder Gasen.
  3. Das Werkzeug darf NIEMALS mit einer eingebauten Trennschleifscheibe verwendet werden.
  4. Überprüfen Sie vor der Inbetriebnahme das Sägeblatt sorgfältig auf Risse oder Beschädigungen. Ein rissiges oder beschädigtes Blatt muss sofort ersetzt werden.
  5. Verwenden Sie nur Sägeblätter, die vom Hersteller empfohlen werden und der Norm EN847-1 entsprechen. Achten Sie darauf, dass der Spaltkeil nicht dicker als die durch das Sägeblatt entstehende Schnittfugenbreite und nicht dünner als das Stammblatt ist.
  6. Verwenden Sie stets die in diesem Handbuch empfohlenen Zubehörteile. Die Verwendung nicht geeigneter Zubehörteile (beispielsweise der Einsatz von Trennschleifscheiben) kann zu Verletzungen führen.
  7. Wählen Sie für das zu schneidende Material das richtige Sägeblatt aus.
  8. Verwenden Sie keine Sägeblätter, die aus Hochgeschwindigkeitsstahl hergestellt wurden.
  9. Achten Sie zur Lärmreduzierung darauf, dass das Blatt immer scharf und sauber ist.
  10. Verwenden Sie richtig geschliffene Sägeblätter. Beachten Sie die maximale Geschwindigkeit, die auf dem Sägeblatt angegeben ist.
  11. Reinigen Sie vor dem Einsetzen des Sägeblatts die Spindel, Flansche (insbesondere die Installationsoberfläche) und Sechskantmutter. Eine schlechte Montage kann dazu führen, dass das Blatt vibriert/flattert oder rutscht.
  12. Verwenden Sie für alle Vorgänge (einschließlich aller Durchsägevorgänge), bei denen dies möglich ist, den Sägeblattschutz und Spaltkeil. Befolgen Sie bei der Installation des Blattschutzes stets die im vorliegenden Handbuch genannten Anweisungen. Als Durchsägevorgänge werden Vorgänge bezeichnet, bei denen das Blatt ganz durch das Werkstück schneidet (z.B. bei Längs- oder Querschnitten). Das Werkzeug darf NIEMALS mit einem fehlerhaften Blattschutz verwendet werden. Darüber hinaus darf der Blattschutz auf keinen Fall mit einem Strick, Faden usw. gesichert werden. Jeder unübliche Betrieb des Blattschutzes muss sofort behoben werden.
  13. Wenn ein Vorgang ausgeführt wurde, bei dem der Schutz entfernt werden musste, müssen Sie den Schutz und den Spaltkeil sofort wieder befestigen.
  14. Schneiden Sie keine metallenen Gegenstände wie Nägel und Schrauben. Untersuchen Sie das Werkstück auf Nägel, Schrauben und andere Fremdmaterialien, und entfernen Sie diese ggf. vor Arbeitsbeginn.
  15. Entfernen Sie vor dem Einschalten des Werkzeugs alle Schraubenschlüssel, abgesägten Teile usw. vom Tisch.
  16. Tragen Sie während des Betriebs NIEMALS Handschuhe.
  17. Bleiben Sie mit den Händen außerhalb der Reichweite des Sägeblatts.
  18. Stehen Sie oder andere Personen NIEMALS in der Arbeitslinie des Sägeblatts.
  19. Vergewissern Sie sich vor dem Einschalten des Werkzeugs, dass das Blatt den Spaltkeil oder das Werkstück nicht berührt.
  20. Lassen Sie das Werkzeug eine Weile laufen, bevor Sie mit ihm das eigentliche Werkstück bearbeiten. Achten Sie auf eventuelles Vibrieren oder Flattern. Dies kann auf eine fehlerhafte Montage oder ein schlecht ausgerichtetes Blatt hinweisen.
  21. Das Werkzeug sollte nicht zum Fugen, Nuten oder Einkerben verwendet werden.
  22. Tauschen Sie abgenutzte Tischeinsätze aus.
  23. Nehmen Sie NIEMALS Anpassungen vor, wenn das Werkzeug eingeschaltet ist. Schalten Sie das Werkzeug vorher aus, und trennen Sie es von der Stromquelle.
  24. Verwenden Sie bei Bedarf einen Schiebestock. Beim Längsschneiden schmaler Werkstücke MÜSSEN Schiebestöcke verwendet werden, damit sich Ihre Hände und Finger nicht in der Nähe des Blattes befinden.
  25. Bewahren Sie den Schiebestock gut auf, wenn er nicht verwendet wird.
  26. Beachten Sie insbesondere die Anweisungen zur Verringerung des RÜCKSCHLAG-Risikos. Bei einem RÜCKSCHLAG handelt es sich um eine plötzliche Reaktion auf ein eingeklemmtes, begrenztes oder schlecht ausgerichtetes Sägeblatt. Bei einem RÜCKSCHLAG wird das Werkstück nach hinten in Richtung des Bedieners aus dem Werkzeug herausgeschleudert. RÜCKSCHLÄGE KÖNNEN SCHWER WIEGENDE VERLETZUNGEN VERURSACHEN. Beachten Sie zur Vermeidung von RÜCKSCHLÄGEN folgende Punkte: Halten Sie den Parallelanschlag parallel zum Blatt, achten Sie auf die richtige Position und den ordnungsgemäßen Betrieb des Spaltkeils und der Schutzvorrichtung, lassen Sie das Werkstück erst los, wenn es ganz am Sägeblatt vorbeigeführt wurde, und schneiden Sie kein verdrehtes oder welliges Werkstück bzw. ein Werkstück, das keine gerade Kante besitzt, die an der Anschlagführung angelegt werden kann.
  27. Arbeiten Sie niemals freihändig. Freihändig bedeutet in diesem Fall, dass Sie zum Festhalten oder Führen des Werkstücks Ihre Hände anstelle eines Parallel- oder Gehrungsanschlags verwenden.
  28. Greifen Sie NIEMALS um oder über das Sägeblatt. Greifen Sie NIEMALS nach einem Werkstück, wenn das Sägeblatt noch nicht völlig gestoppt ist.
  29. Vermeiden Sie eine abrupte, schnelle Zufuhr des Werkstücks. Führen Sie beim Schneiden harte Werkstücke so langsam wie möglich. Das Werkstück darf bei der Zufuhr nicht verbogen oder verdreht werden. Wenn sich das Sägeblatt im Werkstück verkantet oder verkeilt, schalten Sie das Werkzeug sofort aus. Ziehen Sie den Stecker des Werkzeugs. Beseitigen Sie dann die Verkantung.
  30. Wenn das Sägeblatt läuft, entfernen Sie NIEMALS abgesägte Werkstücke in der Nähe des Blatts, und berühren Sie auf keinen Fall die Schutzvorrichtung des Blatts.
  31. Entfernen Sie VOR dem Sägen alle losen Äste vom Werkstück.
  32. Verwenden Sie das Netzkabel ordnungsgemäß. Ziehen Sie niemals am Kabel, um das Gerät aus der Steckdose zu ziehen. Halten Sie das Kabel von Hitze, Öl, Wasser und scharfen Gegenständen und Kanten fern.
  33. Der beim Schneiden entstehende Staub kann chemische Stoffe enthalten, die Krebs, Geburtsschäden oder sonstige gesundheitliche Schäden sowie eine Schädigung der Fruchtbarkeit verursachen können. Im Folgenden werden einige Beispiele solcher Stoffe genannt:
  • Bleiemission aus Werkstücken mit bleihaltigem Lack und
  • Arsen und Chrom aus chemisch behandeltem Holz.
  • Der Grad des Risikos, dem Sie ausgesetzt sind, hängt davon ab, wie oft Sie eine derartige Arbeit verrichten. So können Sie das Risiko verringern, dem Sie auf Grund solcher chemischer Stoffe ausgesetzt sind: Arbeiten Sie in einer gut belüfteten Umgebung und mit entsprechend abgenommener Sicherheitsausrüstung. Verwenden Sie beispielsweise Staubschutzmasken, die speziell für das Filtern mikroskopisch kleiner Partikel entwickelt wurden.
  1. Schließen Sie das Werkzeug beim Sägen an eine Absauganlage an.
  2. Die Schutzvorrichtung kann zum Einsetzen des Werkstücks und zur Reinigung hochgehoben werden. Vergewissern Sie sich stets vor dem Einstecken des Werkzeugs, dass sich die Schutzhaube unten befindet und flach gegen den Sägetisch gepresst ist.